Polizeihündin auf Kurzbesuch

polizeihund-flyPolizeihündin Fly ist derzeit bei uns in Behandlung. Wie es ihr geht und was man als Polizeihündin zu tun hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Fly, Spirit of Graz, ist wunderbar verspielt, fürsorglich, gelehrig und eigentlich immer gut drauf. Kein Wunder, Fly ist nicht irgendein Hund, sondern eine waschechte Polizeihündin. Die belgische Schäferhündin und ihr Frauerl Theresa Zechner gehören zur Diensthundeinspektion Süd, der Polizeihundestaffel in Graz. Doch während normalerweise Einbrüche auf der Tagesordnung von Fly stehen, ist es nun eher ein Beinbruch. Na ja, nicht ganz. Genau genommen ist es „nur“ ein Zehen, der gebrochen ist, dieser aber so unglücklich, dass er operiert werden musste. Eine Spiralfraktur, nennt sich diese Art der Verletzung, die von Tierarzt Andreas Aichholzer im Rahmen einer Operation mit Drahtcerclagen behandelt wurde.

Polizeihündin zu werden, ist gar nicht so einfach, wie uns Theresa verraten hat. Die richtigen Wesensmerkmale vorausgesetzt, erfolgt in den ersten beiden Hundejahren eine Junghundeausbildung und anschließend ein 15-wöchiger Grundkurs (Schutz-, Stöberarbeit und Fährte). Erst danach kam Fly als Polizeihündin zum Einsatz und begleitet ihr Frauchen rund um die Uhr – im Dienst und privat.

Typische Einsätze für Fly und Theresa sind die Suche nach abgängigen Personen und das Aufstöbern von Einbrechern, aber zB. auch Raufereien, bei denen Polizeihunde erstaunlich schnell friedliche Ruhe verbreiten können.

Doch wie geht es Fly aktuell? Bereits ganz gut – sie läuft schon wieder munter umher. 100 % diensttauglich ist sie zwar noch nicht, aber zumindest die Jagd auf Leckerli wurde bereits eröffnet.

 

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