Leistungen des Kleintierzentrums

Die Allgemeinmedizin stellt normalerweise den ersten medizinischen Kontaktpunkt zwischen dem Patienten und dem Tierarzt dar und basiert im Wesentlichen auf einer umfangreichen klinischen Untersuchung. Die klinische Untersuchung beschreibt eine Untersuchung eines Patienten mit den eigenen Sinnen und einfachen Hilfsmitteln. Die orientierende oder grobe Untersuchung des gesamten Körpers beziehungsweise dessen Organsysteme wird auch als Ganzkörperuntersuchung bezeichnet. Die klinische Untersuchung wird als unverzichtbare Grundlage der Diagnostik angesehen. Dabei wird nach einem klaren Schema vorgegangen, dem sogenannten klinischen Untersuchungsgang. Dieser klinische Untersuchungsgang wird routinemäßig bei jedem Besuch durchgeführt!

Alternativmedizin ist eine Sammelbezeichnung für unterschiedliche Behandlungsmethoden, die sich als Ergänzung zur wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethode versteht. Das Kleintierzentrum setzt im Besonderen Akupunktur zum Beispiel zur Schmerzbehandlung ein.

Das Altern ist ein natürlicher Prozess, der auch bei unseren Haustieren nicht aufgehalten werden kann. Dank optimaler Haltung und Fütterung ist aber die Lebenserwartung unserer tierischen Lieblinge deutlich gestiegen. Das zeigt sich leider auch in der Zunahme von altersbedingten, degenerativen und chronischen Erkrankungen. Gerade hier gilt: die Vorsorge ist die beste Medizin! Nur wer rechtzeitig weiß, kann noch rechtzeitig handeln! Daher empfiehlt Ihr Tierarzt bei Hunden und Katzen ab dem 5. Lebensjahr zumindest einmal jährlich einen umfangreichen Gesundheits-Check durchzuführen. Gemeinsam mit Ihrem Tierarzt können Sie so gezielt individuelle Maßnahmen zur Altersvorsorge für Ihr Tier treffen, wie z.B. speziell angepasste Futtermittel oder wenn nötig medizinische Präventivmaßnahmen inkl. Schmerztherapien, um so Lebensfreude und Lebensqualität bis ins hohe Alter zu gewährleisten.

Hin und wieder ist es bei Eingriffen, wie schmerzhaften Operationen etc. notwendig Tiere zu sedieren oder in Narkose zu legen. Wir verwenden dazu sehr schonende Verfahren, wie die Inhalationsnarkose.

Unter einer Blutuntersuchung versteht man die Entnahme von einer kleinen Menge Blutes, welches mit verschiedenen labormedizinischen Methoden auf seine Inhaltsstoffe und festen Bestandteile untersucht werden kann. Die Anwendungsmöglichkeiten einer Blutprobe sind vielfältig und werden immer weiter verfeinert. Deshalb ist es möglich, mit einer einzigen Blutprobe sehr viele verschiedene Untersuchungen durchzuführen. Unsere Ordination verfügt über ein eigenes top-modernes Blutlabor, dass es dem Tierbesitzer ermöglicht innerhalb nur weniger Minuten während eines Tierarztbesuches über den Gesundheitszustand seines Tieres informiert zu werden.

Chirurgie ist ein medizinisches Fachgebiet und befasst sich mit der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen durch direkte, manuelle oder instrumentelle Einwirkung auf den Körper des Patienten (Operation). Das Wort „Chirurgie“ ist aus zwei Teilwörtern zusammengesetzt, nämlich aus altgriechisch ?e?? (Hand) und ????? (Werk, Arbeit), also wörtlich übersetzt ist ein Chirurg ein „Handarbeiter“.
Wir verfügen über zwei Operationsräumlichkeiten – einen „Fach-OP“ für klassische und komplexe chirurgische Eingriffe und einen „Nass-OP“ für Behandlungen unter (Teil-)Narkose, bei denen man zB. große Mengen Wasser benötigt, zB. das Entfernen von Zahnstein.

CT-Geräte arbeiten mit Röntgenstrahlen. Anders als bei klassischen Röntgengeräten entsteht aber nicht nur ein einzelnes zweidimensionales Bild des Patienten, sondern es werden viele Schichten nacheinander genauestens erfasst. Dadurch kann man genau sehen, wie es in einer bestimmten Gewebetiefe aussieht und am Ende steht sogar eine dreidimensionales Darstellung des Patienten zur Verfügung. Zudem können mit CT nicht nur Knochen und andere „harte“ Körperteile erfasst werden, sondern auch zB. Flüssigkeitseinlagerungen, Sehnen und Muskel. Mehr über unser CT-Gerät finden Sie »hier 

Die Dermatologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Abklärung, Behandlung und Betreuung von Patienten mit nichtinfektiösen und infektiösen Erkrankungen der Haut sowie mit gut- und bösartigen Hauttumoren befasst. Hautveränderungen und Juckreiz sind leider sehr häufig zu beobachtende Probleme bei unseren Haustieren. Vielfach handelt es sich auch um Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten. Hautprobleme können vielfach sehr langwierig und hartnäckig sein. Nur eine umfangreiche Abklärung und eine gute Zusammenarbeit zwischen Tierbesitzer und Tierarzt führen dann zum gewünschten Erfolg! Im Kleintierzentrum haben wir mit Dr.med.vet. Evamaria Mlacnik eine Spezialistin im Bereich Dermatologie im Team.

Digitales Röntgen ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem nicht ein herkömmlicher Röntgenfilm belichtet wird, sondern eine spezielle Folie, die von einem Computer abgenommen wird. Das Röntgenbild kann anschließend auf dem Monitor sichtbar gemacht, digital nachbearbeitet und beliebig reproduziert werden. Digitale Röntgensysteme haben neben der besseren Umweltverträglichkeit (keine Chemie zur Entwicklung der Röntgenbilder!) auch den Vorteil, dass sie mit geringen Röntgendosen betrieben werden können und somit schonender sind für die Patienten.

Die richtige Ernährung ist eine der Grundsäulen für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer tierischen Zöglinge. Aber gerade in dieser Frage gibt es sehr viele unterschiedliche Strömungen und Ansichten. Ihr Kleintierzentrum-Team berät Sie gerne über die Vorzüge der unterschiedlichen Möglichkeiten um für Ihr Tier das passende Futtermittel zu finden.

Egal ob Bienenstich, Hitzschlag oder Knochenbruch – Erste Hilfe ist auch bei Tieren ein wichtiges Thema. Wie man seinen tierischen Lieblingen rasch selbst helfen kann, erfahren Sie in unseren kostenlosen Workshops. Ein Video-Beitrag von ServusTV über einen unserer letzten Erste-Hilfe-Kurse findet sich hier: » Zum Video. Für Terminanfragen werden Sie sich bitte an das Team des Kleintierzentrums. » Kontakt 

Der EU-Heimtierausweis ist seit dem 3. Juli 2004 bei Reisen in EU-Länder für Hunde, Katzen und Frettchen vorgeschrieben. Der Ausweis wird von dazu ermächtigten Tierärzten, zum Beispiel uns, ausgestellt. Eine gültige Tollwut-Impfung und Kennzeichnung der Tiere sind nötig. Seit dem 3. Juli 2011 ist diese Kennzeichnung nur noch mit einem elektronischen Transponder (Mikro-Chip) zulässig. Die EU-Bestimmungen gelten auch für die Schweiz, Norwegen, Island, Andorra, Liechtenstein, Monaco, San Marino und Vatikan.

Im Heimtierausweis sind eingetragen:

• der Halter des Tieres mit Adresse,
• optional ein Foto des Tieres
• Name, Art, Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum (sofern bekannt) und Fellkleid
• Microchipnummer und Datum der Implantation mit Implantationsstelle
• alle Impfungen mit Datum, Gültigkeit und dem ermächtigten Tierarzt.

Die Haltung von exotischen Tieren, wie Vögel und Reptilien, ist eine immer beliebter werdende Form der Tierhaltung. Dipl. Tierarzt Andreas Aichholzer gilt österreichweit als Spezialist für Reptilien und ist nicht zuletzt deshalb auch betreuender Tierarzt des Steirischen Reptilien- und Amphibienvereins, der offiziellen Reptilien-Auffangstation des Landes Steiermark.

So wie wir Menschen sollte auch Ihr tierischer Freund regelmäßig zum GESUNDHEITS-CHECK. Bei Hunden und Katzen ab dem 5. Lebensjahr sollte der Gesundheits-Check zumindest einmal jährlich durchgeführt werden.
Je früher eine Erkrankung festgestellt werden kann, desto größer sind die Heilungschancen für Ihr Tier! So sparen Sie Geld, denn eine regelmäßige Gesundheitsuntersuchung ist allemal billiger als eine Therapie einer zu spät erkannten chronischen Erkrankung!
Eine routinemäßige Blutuntersuchung dauert in unserem Blutlabor nur wenige Minuten und gibt sehr gut Auskunft über den Gesundheitszustand Ihres Tieres. Im Bedarfsfall kann auch ein Röntgen angefertigt (wir nutzen schonende moderne digitale Röntgensysteme) oder ein Ultraschall durchgeführt werden um z.B. Veränderungen in den Organen, wie Herz, Lungen, etc. festzustellen.

Das Kleintierzentrum verfügt über die rechtliche Genehmigung zur Führung einer tierärztlichen Hausapotheke. So können die Tierbesitzer sofort die notwendigen Arzneimittel erhalten und ohne unnötigen Zeitverlust mit der Therapie beginnen.

Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen verschiedene Infektionskrankheiten und wird deshalb auch Schutzimpfung genannt. Bei einer aktiven Impfung, auch Vakzination genannt, wird der Impfstoff (die Vakzine) in Form abgeschwächter, abgetöteter oder fragmentierter Krankheitserreger in den Körper eingebracht. Ziel dieser Impfung ist es, das körpereigene Immunsystem zur Bildung spezifischer Antikörper anzuregen und so eine spezifische Immunität gegen die entsprechende Infektionskrankheit zu bewirken. Es stehen Impfstoffe gegen eine Vielzahl von viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten bereit. Gegen folgende Erkrankungen können Sie Ihr Haustier bei uns impfen.

Impfungen Hund:
Staupe, Parvovirose, Hepatitis contagiosa canis (HCC, Ansteckende Leberentzündung der Hunde), Leptospirose, Zwingerhusten, Tollwut, Borreliose und Babesiose

Impfungen Katze:
Katzenschnupfen, Katzenseuche, Feline Leukose (FeLV), Tollwut, Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)

Impfungen Kaninchen:
Myxomatose (Kaninchenpest), Chinaseuche (RHD = Rabbit Haemorrhagic Disease)

Die Interne oder Innere Medizin ist ein sehr umfassender Wissensbereich der Medizin und befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnostik, konservativen und interventionellen Behandlung sowie Rehabilitation und Nachsorge von Gesundheitsstörungen und Krankheiten der Atmungsorgane, des Herzens und Kreislaufs (Kardiologie), der Verdauungsorgane, der Nieren, des Blutes und der blutbildenden Organe (Hämatologie), des Gefäßsystems, des Stoffwechsels und der inneren Sekretion (Hormone), des Immunsystems sowie von Infektionskrankheiten, Vergiftungen, soliden Tumoren und Neoplasien (Onkologie) u.v.m. Durch zahlreiche regelmäßige Fortbildungen ist unser Tierärzte Team bemüht fachlich immer am top-aktuellsten Stand zu sein!

Die Kardiologie ist die Lehre vom Herzen, die sich mit der Struktur, der Funktion und den Erkrankungen des Herzens befasst, und ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin.

Was bedeutet es, ein Haustier zu haben? Dieser Frage gehen wir in unseren Kinder-Tier-Workshops nach, zu dem alle Kinder (mit ihren Eltern) herzlich eingeladen sind. Ein Video-Beitrag von ServusTV über einen unserer letzten Kinder-Tier-Workshops findet sich hier: » Zum Video. Für Terminanfragen wenden Sie sich bitte an das Team vom Kleintierzentrum. » Kontakt 

Im Kleintierzentrum stehen unterschiedliche top-moderne labortechnische Geräte zur Verfügung. So ist es uns möglich innerhalb weniger Minuten den Tierbesitzer mit einem Laborergebnis zu informieren und gegebenenfalls sofort und ohne Zeitverlust mit einer notwendigen Therapie zu beginnen.

In Österreich müssen ALLE Hunde mit einem Transponder (Mikrochip) gekennzeichnet sein! Dies gilt auch für Katzen, Frettchen und andere Heimtiere zum Erwerb eines EU-Heimtierausweises, der bei Reisen mit dem Tier innerhalb der EU notwendig ist.
Unter Chippen versteht man die Applikation mittels einer Injektionsnadel eines winzigen, reiskorngroßen Mikrochips unter die Haut des Tieres durch einen Tierarzt. Auf diesem Transponder ist eine 15-stellige Nummer gespeichert, die mit den Besitzerdaten in einer zentralen Datenbank registriert wird. Diese Registrierung wird auch auf Wunsch gerne von uns durchgeführt. Mit einem speziellen Lesegerät kann diese Nummer vom Tier abgelesen und so eindeutig identifiziert und seinem Besitzer zugeordnet werden.

Sinn und Zweck dieser Regelung ist es entlaufene, ausgesetzte oder zurückgelassene Tiere wieder rasch seinem Besitzer zuzuordnen. Sollte nun mal ihr vierbeiniger Liebling verloren gehen, können Sie so rasch verständigt werden.

Leider bleibt gerade dieser Tierschutzaspekt bei der Kennzeichnung der Katze rechtlich völlig unbeachtet, obwohl sich gerade Katzen viel leichter der Kontrolle des Besitzers entziehen können. Jedes Jahr entlaufen unzählige Katzen und müssen unnötig lange Aufenthalte in überfüllten Tierheimen hinnehmen, wo sich gerade Katzen besonders leicht mit gefährlichen Viruskrankheiten (wie FIP, FeLV, etc.) infizieren können. Daher wir auch Katzen mit einem Mikrochip zu kennzeichnen!

Unser Team ist auch für Notfälle und intensivmedizinische Patienten gerüstet! Unter anderem verfügen wir über zwei Operationsräume und über eine eigene Krankenstation, in der wir PatientInnen auch stationär aufnehmen können um eine optimale Betreuung gewährleisten zu können.

Die Sonographie, auch Echografie oder umgangssprachlich Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin und Veterinärmedizin sowie von technischen Strukturen.
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe (bei Trächtigkeit) werden nicht beschädigt, und die Untersuchung verläuft schmerzfrei.

Im Kleintierzentrum besteht auch die Möglichkeit kranke Tiere in einer separaten Krankenstation stationär aufzunehmen um so unsere Patienten intensiver betreuen und therapieren zu können. Selbstverständlich kann der Tierbesitzer sein Tier auch dort besuchen.

Als Tierarzt-Ordination helfen wir bei der Wahl des richtigen Tieres und beraten Sie in Fragen rund um artgerechte Tierhaltung, Pflege, Ernährung und auch Hygiene im Umgang mit ihrem tierischen Begleiter. Mehr Informationen dazu finden Sie auch hier.

Vorsorgen ist besser als Heilen!
Daher müssen so wie wir Menschen auch unsere tierischen Freunde regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Bei Hunden und Katzen ab dem 5. Lebensjahr sollte die Vorsorgeuntersuchung zumindest einmal jährlich durchgeführt werden. Zu einer umfangreichen Vorsorgeuntersuchung gehört neben der klinischen Untersuchung eine Blutuntersuchung und im Verdachtsfalle eine Röntgen- und/oder Ultraschalluntersuchung. Da wir medizintechnisch auf höchstem Niveau ausgerüstet sind, können alle Untersuchungen sofort und während eines Tierarztbesuches durchgeführt werden. Auch die Befunde können so dem Tierbesitzer sofort übermittelt werden.

Die Erfahrung zeigt, Tiere spüren es, wenn sie zum Tierarzt müssen. Ein Besuch beim Tierarzt ist aber auch für den Tierbesitzer nicht immer leicht und die Nervosität überträgt sich unbemerkt auf das Tier. Mit unserem neuen Wartezimmerkonzept gelingt es uns, den Stress bereits im Eingangsbereich zu reduzieren. Die Wartezimmer sind nicht nur geräumig, sondern bieten als Besonderheit auch speziell abgetrennte Sitznischen. Diese Abtrennungen bilden gleichzeitig einen Schutzraum. Sie helfen Ihnen und dem Tier, sich in dieser Ausnahmesituation in einen geschützten Bereich zurückzuziehen. Hunde verkriechen sich unter die Bank und werden von anderen Tieren im Wartezimmer nicht gestört. Um das Tier zusätzlich zu beruhigen, gibt es im Wartebereich eine Fußbodenheizung, die besonders im Winter sehr angenehm ist. Sich in eine warme Höhle verkriechen, den Geruch von Herrchen in der Nase: Da schlägt das Herz doch gleich viel ruhiger!

Jeder kennt vielleicht sogar aus eigener Erfahrung, wie beeinträchtigend Zahnschmerzen sein können. Das betrifft auch unsere Haustiere, wie Hund, Katze und Kaninchen. Vorsorge durch geeignetes Kaumaterial oder Futtermitteln, regelmäßige Kontrollen der Maulhöhle und bei Bedarf eine rechtzeitige zahnmedizinische Versorgung können helfen, dass Schmerzen erst gar nicht auftreten. Vor allem Zahnstein ist bei Hunden und Katzen ein wiederkehrendes Problem. Hat sich einmal Zahnstein gebildet, so muss dieser weg! Wir verfügen über geeignete Medizintechnik und Zahnstationen.