Schneckenkorn – Aber bitte mit Eisen!

Nur Schneckenkorn auf Eisen-III-Basis ist sicher für Säugetiere.

Nur Schneckenkorn auf Eisen-III-Basis ist relativ sicher.

Rote Schnecken hinterlassen in so manchem Garten eine Spur der Verwüstung. Mittel und Wege sie zu bekämpfen gibt es viele. Manche davon sind aber auch für Haustiere gefährlich.

 

Zumindest seit 1972 gibt es in Österreich jene roten Nacktschnecken, die so manchen Gärtner zur Verzweiflung bringen. Früher dachte man, sie sei aus Spanien eingeschleppt worden, heute weiß man, dass sie eher aus Westfrankreich stammt. So oder so sind ihre natürlichen Feinde bei uns begrenzt, daher greifen viele zur Bierfalle, zu Salz und Löschkalk oder aber auch zu chemischen Giften, sogenannten Molluskiziden.

Bei Letzteren unterscheidet man zwei Arten: Die meisten im Handel erhältlichen Gifte sind Kontaktgifte (Carbamate und Metalldehyde) und leider auch für Säugetiere wie Hunde, Katzen oder auch Kinder sehr giftig. Unsere Erfahrung zeigt, dass selbst die beigesetzten Bitterstoffe nicht verhindern, dass die Giftkörner von Hund und Co gefressen werden. Doch schon geringe Mengen reichen aus um selbst einen erwachsenen großen Hund qualvoll sterben zu lassen. Es kommt zu massiven Krampfanfällen, die wenn überhaupt nur durch sofortige tiermedizinische Intervention behandelt werden können.

Die bessere Alternative ist Schneckenkorn mit Eisen-III-Phosphat. Zwar ist auch dieses für Schnecken (wie auch Nützlinge) tödlich, für Säugetiere ist es aber relativ sicher.

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