Futtermittelallergie – Ein Fall aus unserer Praxis

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Futtermittelallergien treffen fast jedes Tier einmal

Neulich kam ein 13jähriger Terrier mit entzündeten Pfoten in unsere Ordination. Vieles war schon versucht worden. Ein Test auf Futtermittelallergie zeigte das Problem auf und heute geht es dem Tier wieder prächtig.

Ein 13jähriger West Highland White Terrier, der neulich in unsere Ordination kam, litt unter stark entzündeter Haut vor allem an den Pfoten, ein wie man sich denken kann sehr unangenehmes und schmerzhaftes Problem. Die Besitzer hatten schon vieles versucht, doch der gewünschte Erfolg blieb aus. Nach einer Erstuntersuchung kam rasch ein Verdacht auf, dem mit Hilfe eines neuartigen Testverfahrens nachgegangen wurde: Futtermittelallergie.

Bis vor einiger Zeit war es höchst zeitaufwendig Futtermittelallergien genau feststellen zu können. Es galt eine strenge Diät einzuhalten und 12 Wochen abzuwarten. Mittlerweile ist ein sehr hilfreicher Serumtest am Markt, der auch in diesem Fall schon nach einer Woche ein eindeutiges Ergebnis brachte. Der Terrier war allergisch auf Rindfleisch, Hühnerfleisch, Lammfleisch, Soja, Hafer und Kuhmilch.

Die weitere Behandlung war ebenso unkompliziert wie erfolgreich: Ein neues Futtermittel wurde gesucht und gefunden, das keine unverträglichen Bestandteile enthielt und heute ist der Hund wieder gesund und munter.

Erste Anzeichen für Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten
Wenn Ihr Tier unter einem sensiblen Magen leidet, Probleme mit Haut oder Ohren hat oder müde wirkt, niest oder zu Appetitlosigkeit neigt, kommen Sie am besten vorbei – wir helfen gerne.

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