Diabetes bei Hunden und Katzen

DSC05364Das ist Sweetie, ein Brackenmischling, und so wie zirka 600.000 Menschen in Österreich leidet er unter Diabetes. Akut wurde seine Erkrankung in Folge einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung. Nun, mit 14 Jahren, bekommt er 2mal täglich Insulin und spezielles Diätfutter. Schmeckt auch gut, meint er – und die Ruhezeiten im Körberl kann er auch schon richtig genießen 🙂

Schätzungen zufolge hat zirka jeder hundertste Hund Diabetes, selbes gilt für Katzen. Erkrankten Tieren fehlt das wichtige Hormon Insulin ganz oder sie produzieren selbst zu wenig davon, wodurch der Blutzucker-Wert gefährlich ansteigt. Bei starker Diabetes hilft dann die tägliche Verabreichung von Insulin. Dafür steht ein gut verträgliches Intermediärinsulin zur Verfügung.

Um einer Diabetes-Erkrankung vorzubeugen, sollte sich das Tier gesund und ausgewogen ernähren. Übergewicht sollte man jedenfalls vermeiden, denn dieses kann die Krankheit begünstigen. Ebenso können Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Hormonstörungen und erbliche Vorbelastung Diabetes auslösen.

Bei Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

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